Die Landler
. Wer sind die Landler? Die Landler sind Nachkommen von Österreichern, die wegen ihrer evange-
lischen Konfession zwangsweise nach Siebenbürgen umgesiedelt wurden. Kaiser Karl VI.
von Habsburg (1711-1740) wollte in Österreich nur katholische Untertanen dulden. Einige der
Evangelischen waren jedoch nicht bereit zum Katholizismus überzutreten. Diese ließ der Kaiser
nach Siebenbürgen, wo es ohnehin schon Protestanten gab, umsiedeln.
Deportation der Landler nach Siebenbürgen. In den Jahren 1734-1737 wurden etwa 625 Personen-
Frauen, Männer, Kinder- unter Militärbegleitung nach Siebenbürgen verschickt. Sie stammten zum
größten Teil aus dem Salzkammergut, einer gebirgigen Gegend von Oberösterreich, und wurden
nahe bei Hermannstadt/Sibiu in den Ortschaften Neppendorf/Turnișor (heute ein Stadtteil von
Hermannstadt) und Großau/Cristian angesiedelt.
Ein größeres Ausmaß erreichten diese Umsiedlungen zur Zeit Maria Theresias. Sie ließ in den
Jahren 1752-1757 und 1773-1776 über 3.000 evangelische Österreicher nach Siebenbürgen bringen
und auf über 20 Ortschaften verteilen. Die meisten kamen nach Hermannstadt oder in Dörfer aus
dessen Umgebung. Sie stammten vor allem aus einem Gebiet Oberösterreichs, das man das Landl“
nennt (die Gegend von Wels, Vöcklabruck, Gmunden), aber auch aus Kärnten und der Steiermark.
Der Name „Landler“ bezeichnete ursprünglich nur die Siedler aus dem Landl. Später wurde er auf
die Nachkommen aller nach Siebenbürgen verschickten Österreicher ausgedehnt.
( ne trebuie rezumat)
Anexe:
Răspunsuri la întrebare
Răspuns de
1
Răspuns:
„Landler“ werden die im 18. Jahrhundert nach Siebenbürgen deportierten evangelischen Transmigranten genannt. Sie stammen aus Oberösterreich, Kärnten und der Steiermark, vor allem aber aus dem Salzkammergut.
Explicație:
sper sa fie bine
andrepetrescu:
Multumesccc din suflet!!
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